Meine Liebe zum Essen wurde schon früh auf die Probe gestellt: Nahrungsmittelallergien, Kollagene Collitis, Probleme mit der Verdauung. Auch in meinem Studium, der Ernährungswissenschaften, fand ich keine Antworten. Ich lernte, wie unser Körper funktioniert, welch Wunderwerk an Hormonen, Enzymen und Stoffwechselvorgängen wir sind, aber meinen eigenen Körper konnte ich dadurch nicht heilen…
Um weitere Antworten zu finden, ging ich nach Indien, wo ich mich mit der Lehre des Ayurveda beschäftigt habe. Hier fühlte ich mich schon besser aufgehoben. Bis heute fasziniert mich die Lehre des Ayurveda, die individuell auf die verschiedenen Stoffwechseltypen eingeht und die Verdauung als wichtiges Indiz für Gesundheit und Krankheit ansieht.
Ich studierte in Thailand die ursprüngliche Ernährung der Landbevölkerung und lernte, wie wichtig eine regionale und saisonale Nahrung für unseren Körper ist.
Und ich setzte mich mit den Ernährungsweisen jener Regionen auseinander, in denen die ältesten und gesündesten Menschen dieser Welt leben und ergründete die Gemeinsamkeiten derer Lebensstile.
Vor allem aber begriff ich, wie wichtig der Faktor Psyche für das körperliche Wohlbefinden ist.
Natürlich! Werdet ihr jetzt sagen, aber eben dieser Punkt wird in der klassischen Ernährungslehre oft ausgeklammert.
Um ein noch tieferes Verständnis über die menschliche Psyche zu erlangen, machte ich eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie.
Während meiner Arbeit am Tumorzentrum München half ich Krebspatienten dabei, ihre Leiden mit Hilfe der Ernährung zu lindern. Eine Arbeit, die mich absolut erfüllte – bis zu dem Punkt an dem sich ALLES änderte: Ich wurde Mutter eines kleinen Wirbelwindes, der wirklich alles auf den Kopf stellte (und stellt 😇). Es ist die größte Herausforderung meines Lebens.
Schon während der Schwangerschaft hatte ich – bedingt durch massive Übelkeit – mehrere Kilos abgenommen und war weit ins Untergewicht gerutscht. Der Druck seitens der Ärzte und meines Umfeldes wuchs. Jeder wusste auf einmal am besten, was ich essen solle, was mir (und vor allem meinem Kind!) guttun würde.
Nach der Geburt gingen die guten Ratschläge weiter: was wirkt milchbildend, was nicht? Was ist erlaubt, was nicht? Wie lange und wann soll gestillt werden? Jeder war auf einmal Experte in all diesen Fragen.
Aus meinem Umfeld (das auf einmal vermehrt aus jungen Müttern bestand) hörte ich ähnliches:
Haarausfall, Probleme beim Stillen, Schwangerschaftsdiabetes, Schilddrüsenprobleme, zu viele oder zu wenige Kilos...
Und überall dieses Halbwissen, das von allen Seiten ungefragt erzählt wurde.
Dank meines Hintergrundes habe ich die meisten Probleme für mich mittlerweile lösen können. Ich habe gelernt, wie wichtig eine gute, auf die individuelle Situation angepasste Ernährung gerade in Zeiten der Schwangerschaft und Stillzeit ist. Und ich habe gelernt, auf mich und meine Bedürfnisse zu hören.
Aus diesem Grund gibt es Yummy-Baby.
Ich möchte euch Mütter, die ihr so viel leistet und einen so phantastischen Job macht dabei unterstützen, bereits in der Schwangerschaft gut für euch und euren kleinen Schatz zu sorgen. Ich möchte euch die kompetente Beratung geben, die mir am Anfang so gefehlt hat.
Ich berate dich gerne bei Themen wie Abnehmen oder Zunehmen, Schwangerschaftsdiabetes und Übelkeit, aber auch Haarausfall oder wie man die Schmerzen währen der Geburt reduzieren kann.
Ich unterstütze dich dabei, trotz Baby und Stillen auf dich selbst zu achten – dich sowohl gut zu ernähren als auch mental stark zu sein.
Auch das Thema Beikost-Einführung liegt mir sehr am Herzen. Durch zahlreiche Beispiele (nicht zuletzt auch von mir selbst…) weiß ich, dass eine stressfreie Einführung der festen Nahrung für die Babys möglich ist.
Ich freue mich über jede (werdende) Mutter, die ihre Selbstführsorge wichtig nimmt und die ihre Leichtigkeit und Selbstbestimmtheit gerade in dieser besondere Zeit wiedererlangen möchte.
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